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Posts Tagged ‘Philips.de’

Paradigmenwechsel bei der 3.0T MR-Bildgebung – Europa-Premiere beim diesjährigen Schnittbildsymposium am 22. Januar in Garmisch

In der Kernspintomographie beschleunigt Philips seine erfolgreiche Offensive in der strahlenfreien Schnittbilddiagnostik weiter. Mit dem „Achieva 3.0T TX“ präsentiert der Spezialist auf dem Gebiet der Magnetresonanz-Tomographie das High-End Produkt in der 3.0 Tesla-Klasse.

Durch eine vollkommen neu entwickelte Form der MR-Bildgebung, die so genannte „MultiTransmit Technology“ werden Radiofrequenz (RF)-Signale individuell an jeden Patienten angepasst und entsprechend gesendet. Dadurch erhält der Radiologe noch konsistentere Ergebnisse unabhängig von den unterschiedlichsten anatomischen Gegebenheiten der Patienten, und die Untersuchung wird bis zu 40 Prozent schneller.

Bei einer Kernspintomographie wird eine RF-Welle durch den Patienten gesendet. Durch die individuelle Anatomie eines jeden Patienen verteilt sich diese aber im Köper auf unterschiedliche Weise. Dadurch kann eine inhomogene Wellen-Verteilung im Körper entstehen, die zu Verschattungen auf den späteren Bildern führen kann (dielektrische Effekte). Mit der Multi Transmit-Technologie des neuen Tomographen werden nun erstmalig mehrere RF-Signale aus variierbaren Richtungen in verschiedenen Phasenlagen gesendet. Dadurch wird die RF-Welle homogen im Gewebe verteilt, Verschattungen werden vollständig aufgehoben und die Bilder erhalten höchste Homogenität. Bisher war die Homogenität der Bilder zurück zu führen auf viele aufwändige technologische Entwicklungen auf der Signal-Empfangsseite. „ Endlich ist es uns gelungen die Lösung technisch an der Wurzel zu packen“, erklärt Dr. Hannes Dahnke, Businessline Manager MR DACH, „durch das patientenadaptive Senden mehrerer Hochfrequenz-Signale – daher MultiTransmit – wird der Patient quasi perfekt „ausgeleuchtet“.“

Ein weiterer besonderer Vorteil: es darf ab sofort mit höherer RF-Signalleistung gearbeitet werden; sie war bisher oft der limitierende Faktor für die Untersuchungsgeschwindigkeit. Die neue Sende-Technologie wirkt den stehenden Wellen im Körper entgegen und eventuell auftretende Wärmeentwicklung wird dadurch vollkommen vermieden. Das beschleunigt die Untersuchung maßgeblich.

„Durch diese Neuerungen ist der Achieva 3.0T TX bei Untersuchungen um bis zu 40 Prozent schneller geworden und das bei nachweislich noch besserer Bildqualität in allen Körperbereichen und deutlich größerer Konsistenz“, unterstreicht Dahnke die Hauptvorteile des neuen Systems. „Das System ist daher universell einsetzbar, egal ob Abdomen, Schädel oder Herz.“ Durch diese, erstmalig von Philips entwickelte Technologie, festigt der Konzern seine Position als einer der Forschungs- und Entwicklungspioniere auf dem Gebiet der strahlenfreien Magnetresonanz-Tomographie.

Royal Philips Electronics mit Hauptsitz in den Niederlanden ist ein Unternehmen mit einem vielfältigen Angebot an Produkten für Gesundheit und Wohlbefinden. Im Fokus steht dabei, die Lebensqualität von Menschen durch zeitgerechte Einführung von technischen Innovationen zu verbessern. Als weltweit führender Anbieter in den Bereichen Healthcare, Lifestyle und Lighting integriert Philips – im Einklang mit dem Markenversprechen „sense and simplicity” – Technologien und Design-Trends in neue Lösungen, die auf die Bedürfnisse von Menschen zugeschnitten sind und auf umfangreicher Marktforschung basieren. Philips beschäftigt in mehr als 60 Ländern weltweit etwa 121.000 Mitarbeiter. Mit einem Umsatz von 26 Milliarden Euro im Jahr 2008 ist das Unternehmen marktführend in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin und bei der Gesundheitsversorgung zuhause ebenso wie bei energieeffizienten und innovativen Lichtlösungen sowie Lifestyle-Produkten für das persönliche Wohlbefinden. Außerdem ist Philips führender Anbieter von Flat-TVs, Rasierern und Körperpflegeprodukten für Männer, tragbaren Unterhaltungs- sowie Zahnpflegeprodukten.
Mehr über Philips im Internet: http://www.philips.de.

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Philips und das UKE vereinbaren Partnerschaft für den Aufbau von Gesundheits-Vorsorgezentren im Nahen Osten

Dubai / Hamburg: Philips wird mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und der Pragma-Gruppe aus Dubai kooperieren, um eine Kette von Gesundheitszentren im Nahen Osten zu aufzubauen. Schwerpunke der zu errichtenden Zentren werden Vorsorge-Untersuchungen und Gesundheits-Checks für eine Zielgruppe mit hohen Ansprüchen an Versorgung und Unterbringung sein. In luxuriöser Hotel-Atmosphäre bieten die geplanten Zentren umfangreiche Gesundheitsuntersuchungen – inklusive Funktionsanalysen des Herzens und der Lunge sowie Ganzkörper-Magnetresonanztomographie.

„Gesundheitsversorgung beschränkt sich nicht auf die Behandlung von Krankheiten – sie beinhaltet ebenso Beratung über einen gesunden Lebenswandel sowie die Früherkennung von Krankheiten und Krankheitsrisiken, möglichst bevor der Patient überhaupt weiß, dass eine Erkrankung oder ein Risiko dafür besteht,“ sagt Gottfried Dutiné, Vizepräsident und Vorstandsmitglied von Royal Philips Electronics. „Der Nahe Osten gewinnt für Philips zunehmend an Bedeutung. Dieses langfristige Projekt unterstreicht, welches Gewicht eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung in dieser Region bereits hat und in Zukunft haben wird.“

Das erste Gesundheitszentrum wird in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) öffnen – die weiteren sechs Zentren im Nahen Osten sollen innerhalb der nächsten drei Jahre fertig gestellt werden. Eine Tochtergesellschaft des UKE, die UKE Consult und Management GmbH (UCM), wird für medizinische Leitung verantwortlich sein, während Philips als Technologiepartner modernste Medizintechnik und Beleuchtungskonzepte für die Behandlungs- und Patientenzimmer liefert. Die Pragma-Gruppe fungiert als Kapitalgeber und übernimmt Managementfunktionen.

„Die Zentren bieten eine perfekte Kombination aus umfassender Gesundheitsvorsorge, höchsten technischen Untersuchungsstandards und persönliche Betreuung in entspannender Atmosphäre,“ unterstreicht Dr. Mathias Goyen, Geschäftsführer der UKE Consult und Management GmbH. „Unser Ziel ist es, unseren Kunden eine bestmögliche sowie optimal koordinierte medizinische Versorgung anzubieten.“

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Philips und dem UKE bei diesem herausragenden Projekt,“ sagt Joseph Tabet, Chairman, Pragma Group. „Auch in diesem Projekt findet sich auch in unser Anspruch wieder, Spitzenleistung in all unseren Projekten zu liefern und diese lebendige Partnerschaft bietet dafür eine sehr erfolgversprechende Perspektive.“

Die Verbreitung von häufig vermeidbaren Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes wird sich in der Golf Region bis 2025 schätzungsweise verdreifachen. (1) Es wird erwartet, dass allein in Dubai die Bevölkerung bis 2010 auf beinahe 2 Millionen Einwohner anwächst, wodurch auch die Nachfrage nach Präventivmaßnahmen steigen wird. (2)

Die medizinische Ausstattung des Pragma Medical Prevention Center umfasst einen offenen Hochfeldkernspintomographen Panorama 1.0 T High Field Open, ein Premium Ultraschall-System, EKG-Aufzeichnungs-Gerätschaften und Stress-Test-Einrichtungen. Werden im Verlauf Untersuchungen Unregelmäßigkeiten bei den Werten oder Messungen festgestellt, wird der Patient sofort darauf hingewiesen und erhält eine auf ihn persönlich abgestimmte Empfehlung wie er seinen Lebensstil positiv beeinflussen kann oder in welcher Form eine weitere medizinische Betreuung erforderlich ist.

(1) Private solutions for health care in the Gulf, McKinsey Quarterly 2007 special edition: Reappraising the Gulf States S. 52

(2) Center for Healthcare Planning & Quality, Dubai Provision, 2006, und Statistics Center Dubai, 2008, zitiert in: Prevention Center Dubai: Presentation by UCM, S. 11

Weitere Informationen:
Philips Deutschland GmbH, Unternehmenskommunikation
Klaus Petri
Telefon: 0 40/28 99 – 21 95
Mobil: 0171 – 974 19 22
E-Mail: klaus.petri@philips.com

UKE Consult und Management GmbH
Priv.-Doz. Dr. Mathias Goyen, Geschäftsführer
Telefon: 0 40/74 10 – 5 67 69
E-Mail: goyen@uke.de
http://www.u-c-m.de

Royal Philips Electronics mit Hauptsitz in den Niederlanden ist ein Unternehmen mit einem vielfältigen Angebot an Produkten für Gesundheit und Wohlbefinden. Im Fokus steht dabei, die Lebensqualität von Menschen durch zeitgerechte Einführung von technischen Innovationen zu verbessern. Als weltweit führender Anbieter in den Bereichen Healthcare, Lifestyle und Lighting integriert Philips – im Einklang mit dem Markenversprechen „sense and simplicity” – Technologien und Design-Trends in neue Lösungen, die auf die Bedürfnisse von Menschen zugeschnitten sind und auf umfangreicher Marktforschung basieren. Philips beschäftigt in mehr als 60 Ländern weltweit etwa 121.000 Mitarbeiter. Mit einem Umsatz von 26 Milliarden Euro im Jahr 2008 ist das Unternehmen marktführend in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin und bei der Gesundheitsversorgung zuhause ebenso wie bei energieeffizienten und innovativen Lichtlösungen sowie Lifestyle-Produkten für das persönliche Wohlbefinden. Außerdem ist Philips führender Anbieter von Flat-TVs, Rasierern und Körperpflegeprodukten für Männer, tragbaren Unterhaltungs- sowie Zahnpflegeprodukten.
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Am Ort des Geschehens: Philips übernimmt Führung des Projekts „SonoDrugs“

Ziel des europäischen Forschungsprojektes mit 15 Partnern und einem Budget von 15,9 Millionen Euro ist die Entwicklung bildgesteuerter Technologien zur lokalisierten Arzneimittelverabreichung

Philips gab heute bekannt, dass das Unternehmen ein bedeutendes neues europäisches Projekt zur Entwicklung von sogenannten Drug-Delivery-Technologien leitet. Diese Technologien haben das Potenzial, die Behandlung von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen maßgeblich zu verbessern. Die sogenannten SonoDrugs sollen Medikamente direkt am Ort einer Erkrankung zum Einsatz bringen. Die Verabreichung der SonoDrugs erfolgt über den Blutkreislauf des Patienten. Am Ort der Erkrankung angekommen, werden sie durch gezielte Ultraschallimpulse freigesetzt. Das erwartete Ergebnis: Eine Maximierung der therapeutischen Wirkung bei gleichzeitiger Minimierung der Nebenwirkungen. Das Projekt, an dem insgesamt 15 Partner aus der Industrie, medizinische Universitätszentren und akademische Einrichtungen aus der ganzen Europäischen Union (EU) beteiligt sind, wird über vier Jahre laufen und verfügt über ein Budget von 15,9 Millionen Euro, von denen 10,9 Millionen Euro aus dem 7. Rahmenprogramm der EU bereitgestellt werden.

Das SonoDrugs-Konsortium besteht aus den industriellen Partnern Philips (Niederlande, Deutschland und Finnland), Nanobiotix (Frankreich) und Lipoid (Deutschland), den medizinischen Universitätszentren Erasmus Medical Center (Niederlande) und Universitätsklinikum Münster (Deutschland) sowie den akademischen Einrichtungen Universität Zypern (Zypern), Universität Gent (Belgien), Universität Helsinki (Finnland), Universität London (Vereinigtes Königreich), Universität Tours (Frankreich), Universität Victor Segalen (Frankreich), Technische Universität Eindhoven (Niederlande) und Universität Udine (Italien).

Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs sind zurzeit weltweit die beiden häufigsten Todesursachen. Wirksame Medikamente für die Behandlung bestimmter Arten von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen zwar zur Verfügung, werden jedoch meist intravenös oder oral verabreicht, was nur eine sehr eingeschränkte Steuerung der Verteilung des Medikaments im Körper erlaubt: Die Medikamente zirkulieren im Blutkreislauf des Patienten und beeinflussen viele verschiedene Gewebearten und Organe – sowohl erkrankte als auch gesunde. Das Projekt SonoDrugs stellt sich dieser Herausforderung mit der Entwicklung von Drug-Delivery-Trägerstoffen, die durch die medizinischen Bildgebungstechnologien Ultraschall oder Magnetresonanztomographie (MRT) verfolgt und über Ultraschall aktiviert werden können, um das Medikament ausschließlich an der gewünschten Stelle freizusetzen. Man erwartet, dass diese Steuerung der Medikamentenverabreichung die therapeutische Wirksamkeit erhöht sowie die Nebenwirkungen minimiert und somit auch die Möglichkeit bietet, die Therapie individueller auf den einzelnen Patienten abzustimmen.

„Neue Therapiemöglichkeiten wie extern ausgelöste lokale Medikamentenfreisetzung direkt am Krankheitsherd, versprechen eine wesentliche Verbesserung der Behandlung der Patienten. Dabei ist klar, dass nicht allein die medizinische Bildgebung die Behandlung verbessert,“ so Henk van Houten, Senior Vice President von Philips Research und Leiter des Philips Forschungsprogramms für das Gesundheitswesen. „Das im Projekt SonoDrugs vereinte breit gefächerte Fachwissen versetzt uns in eine starke Position für die Erschließung der Vorteile der bildgeführten Freisetzung von Medikamenten für Patienten und Gesundheitsdienste.“

Zur Erreichung dieses Ziels verfolgt das Projekt SonoDrugs einen zweigleisigen Ansatz: Die eine Seite bildet die Verfolgung mittels Magnetresonanz-Tomographie (MRT), die andere die Ultraschallführung. Die Forschung in Bezug auf die MRT-geführte Medikamentenverabreichung zielt weitgehend auf potenzielle Behandlungsmethoden von Krebs ab. Das Projekt SonoDrugs plant die Entwicklung von MRT-Verfahren, die gleichzeitig die Anatomie des Patienten abbilden, die Ankunft der MRT-markierten Partikel am Krankheitsherd feststellen, den örtlichen Erwärmungseffekt der Ultraschallimpulse messen und die temperaturgesteuerte Freisetzung von Medikamenten aus den Partikeln überwachen. Hinsichtlich potenzieller Anwendungen bei der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen konzentriert sich das Projekt auf den Einsatz von Ultraschall als primäres bildgebendes Verfahren sowie als Mittel zur Freisetzung von Medikamenten aus drucksensiblen Mikrobläschen.

Weitere Informationen:
Philips Research / Communications Department
Steve Klink
Tel.: +31 40 27 43703
Mobile: +31 6 10888824
E-mail: steve.klink@philips.com

Philips Deutschland GmbH, Pressereferentin Healthcare
Annette Halstrick
Tel: 0 40/28 99 – 21 96
Mobil: 0171 – 554 44 38
E-Mail: annette.halstrick@philips.com

Philips Deutschland GmbH, Unternehmenskommunikation
Klaus Petri
Telefon: 0 40/28 99 – 21 95
Mobil: 0171 – 974 19 22
E-Mail: klaus.petri@philips.com

Royal Philips Electronics mit Hauptsitz in den Niederlanden ist ein Unternehmen mit einem vielfältigen Angebot an Produkten für Gesundheit und Wohlbefinden. Im Fokus steht dabei, die Lebensqualität von Menschen durch zeitgerechte Einführung von technischen Innovationen zu verbessern. Als weltweit führender Anbieter in den Bereichen Healthcare, Lifestyle und Lighting integriert Philips – im Einklang mit dem Markenversprechen „sense and simplicity” – Technologien und Design-Trends in neue Lösungen, die auf die Bedürfnisse von Menschen zugeschnitten sind und auf umfangreicher Marktforschung basieren. Philips beschäftigt in mehr als 60 Ländern weltweit etwa 121.000 Mitarbeiter. Mit einem Umsatz von 26 Milliarden Euro im Jahr 2008 ist das Unternehmen marktführend in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin und bei der Gesundheitsversorgung zuhause ebenso wie bei energieeffizienten und innovativen Lichtlösungen sowie Lifestyle-Produkten für das persönliche Wohlbefinden. Außerdem ist Philips führender Anbieter von Flat-TVs, Rasierern und Körperpflegeprodukten für Männer, tragbaren Unterhaltungs- sowie Zahnpflegeprodukten.
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iF Design Awards 2009: 22 Auszeichnungen in sieben Kategorien für Philips

Mit 22 Auszeichnungen in sieben Kategorien war Philips auch in diesem Jahr sehr erfolgreich beim iF Produkt Design Award. Der Konzern für Gesundheit und Wohlbefinden erhielt allein in der Kategorie „Medizin / health+care“ sieben Preise – mehr als alle anderen Teilnehmer.

Der Design-Ansatz von Philips basiert auf dem Ziel, Technologie den Bedürfnissen der Menschen besser anzupassen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Die Tatsache, dass Produkte aus allen drei Sparten des Unternehmens ausgezeichnet wurden – Healthcare, Lighting und Consumer Lifestyle – zeigt, dass dieses Konzept auf ganzer Breite aufgeht.

„Medizin / health+care“
In der Kategorie “Medizin / health+care” hat das Unternehmen sieben Auszeichnungen erhalten. Darunter:

– Der “Kitten Scanner” hilft dabei, Kindern zu erklären, was passiert, wenn sie sich einer Untersuchung in einem Computertomographen unterziehen müssen. Interaktives Rollenspiel und das Erzählen von Geschichten geben spielerisch Aufschluss über die einzelnen Untersuchungsschritte und nehmen den Kindern somit Angst und Unwohlsein.

– Das „CX50“ ist ein tragbares Ultraschallsystem für einfache und effiziente Untersuchungen im mobilen Einsatz. Es ermöglicht hochqualitative Diagnostik, ohne dass der Patient notwendigerweise zu fest installierten Geräten gebracht werden muss. Das Gerät kommt zum Patienten, nicht umgekehrt.

Zwei Auszeichnungen in dieser Kategorie erhielt Philips Design für die Gestaltung von Produkten von anderen Unternehmen.

– Für die Firma DenTek überarbeitete Philips Design die „Temparin line“, mit der man übergangsweise Zähne „reparieren“ kann. Die Produkte bieten kurzfristig Hilfe bei verlorenen Füllungen, Inlays und Kronen. Auf Basis von Konsumentenbefragungen wurden anwenderfreundlichere Geräte entwickelt.

– „Delmedica’s Xhalo“ ist ein wiederverwendbares Gerät, mit dem Asmathiker durch Messung der Atem-Temperatur erkennen können, ob ein Anfall bevorsteht. Eine LED-Anzeige kombiniert mit akustischen Tönen zeigt den Anwendern, wann und wie lange sie in das Gerät pusten müssen.

„Audio / Video“
10 Auszeichnungen gab es in der Audio/Video Kategorie. Darunter für:

– „CinemaOne“: das Heimkino-System ist nur so groß wie ein flacher Fußball, aber in ihm steckt geballte Audiotechnik. Über den DVD-Player können die schönsten Filme wiedergegeben werden. Außerdem verfügt es über einen USB-Anschluss und eine integrierte Docking-Station für den iPod. Unauffällig produziert dieses System einen eindrucksvollen Sound, der jeden Film zum Kinoerlebnis macht.

– „Aurea“ – Verführung mit Licht: Auch die neue Generation des Aurea bietet ein Fernseherlebnis der besonderen Art. Der leuchtende Rahmen mit Ambilight Spectra und die neueste Bildverbesserungstechnologie erwecken Filme zum Leben. Dafür sorgen vor allem die brillanten Farben, die sich denen des Bildes noch genauer anpassen und die neue Vollglas-Oberfläche, die den Aurea mit seinem atemberaubenden Lichtkonzept zu einem wirklich einmaligen Flat TV macht.

– „HTS8140“: Das neue Ambisound Heimkino-System HTS8140 vereint kinoähnlichen Surround-Sound und elegantes Design und ist so die ideale Ergänzung zu allen Flat TVs. Nur eine Soundbar, in die der DVD-Player integriert ist, und ein Subwoofer bringen dank Ambisound ein 5.1-Klangerlebnis in jedes Wohnzimmer.

„Licht“
– „LivingColors mini“: Mit der innovativen und attraktiven LED-Leuchte lässt sich Licht in völlig neuer Weise einsetzen, um im Wohnbereich eine gemütliche und stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen. Über das berührungsempfindliche Farbrad an der Leuchte können 256 unterschiedliche Farben eingestellt werden und dem Raum immer wieder neue Akzente verleihen.

„Freizeit/Lifestyle“
– Frisch und gestärkt in den Tag starten ist mit dem Wake-up Light kein Problem. Die 30-minütige Simulation eines Sonnenaufgangs regt die Energiehormone im Körper an und sorgt für ein natürliches Aufwachen. Wer dem Licht allein nicht vertraut, dem stehen zusätzlich vier natürliche Wecktöne zur Verfügung. Darüber hinaus kann es auch als Leselampe verwendet werden.

„Advanced studies“
– Das “Biosphere Home Farming Konzept” basiert auf der Idee, im eigenen Wohnzimmer Nahrung, Energie und sauberes Wasser zu erzeugen. Diese raffinierte Kombination von einem auf Wasser und Pflanzen basierenden Ecosystem ergänzt den Speiseplan einer Familie und produziert gleichzeitig Wärme, Gas und gefiltertes Wasser.

Einer der weltweit wichtigsten Designwettbewerbe
Im Rahmen der iF-Designwettbewerbe vergibt eine Expertenjury mit mehr als 20 Mitgliedern alljährlich prestigeträchtige Auszeichnungen an internationale Unternehmen, Hersteller und Designer, die durch ihr funktionales und prägendes Design auf sich aufmerksam gemacht haben. Der iF Design Award zählt zu den bedeutendsten Designwettbewerben der Welt und verzeichnete dieses Jahr 2.808 Anmeldungen aus 39 Ländern. Das International Forum Design (iF) zählt zu den ältesten Designzentren in Europa und wurde im Jahr 1953 gegründet. Unternehmen und Design Studios nutzen das iF Logo als ein Symbol für Produkt- und Servicequalität.

Die Siegerehrung wird am 3. März in Hannover stattfinden, dem Eröffnungstag der CeBIT. Dort werden alle preisgekrönten Produkte zu sehen sein. Das iF Jahrbuch wird am gleichen Tag präsentiert.

Weitere Informationen: http://www.design.philips.com

Foto-Download unter: http://www.design.philips.com/sites/philipsdesign/about/design/imagebank/ifdesignawards2009.page

Royal Philips Electronics mit Hauptsitz in den Niederlanden ist ein Unternehmen mit einem vielfältigen Angebot an Produkten für Gesundheit und Wohlbefinden. Im Fokus steht dabei, die Lebensqualität von Menschen durch zeitgerechte Einführung von technischen Innovationen zu verbessern. Als weltweit führender Anbieter in den Bereichen Healthcare, Lifestyle und Lighting integriert Philips – im Einklang mit dem Markenversprechen „sense and simplicity” – Technologien und Design-Trends in neue Lösungen, die auf die Bedürfnisse von Menschen zugeschnitten sind und auf umfangreicher Marktforschung basieren. Philips beschäftigt in mehr als 60 Ländern weltweit etwa 121.000 Mitarbeiter. Mit einem Umsatz von 26 Milliarden Euro im Jahr 2008 ist das Unternehmen marktführend in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin und bei der Gesundheitsversorgung zuhause ebenso wie bei energieeffizienten und innovativen Lichtlösungen sowie Lifestyle-Produkten für das persönliche Wohlbefinden. Außerdem ist Philips führender Anbieter von Flat-TVs, Rasierern und Körperpflegeprodukten für Männer, tragbaren Unterhaltungs- sowie Zahnpflegeprodukten.
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Die Mumie kehrt zurück – Philips Computertomograph liefert die Bilder

Ein hochmoderner, von Philips für medizinische Zwecke entwickelter Computertomograph macht atemberaubende 3-D-Aufnahmen einer Mumie, die seit annähernd 3.000 Jahren in ihrem Sarkophag eingeschlossen ist.

Es handelt sich um den reich verzierten Sarg einer ägyptischen Frau namens Meresamun, die um 800 v. Chr. in einem Tempel in Theben Priesterin gewesen sein soll. Der Sarg ist vollständig intakt und geschlossen. Die Kuratoren des medizinischen Zentrums des orientalischen Museums von Chicago, in dem sich der Sarkophag seit mehr als 80 Jahren befindet, haben sich bisher gegen eine eingehendere Untersuchung der Mumie gewandt, um eine Beschädigung der beeindruckend schönen Verzierungen zu vermeiden.

Nun konnten Forscher mit einem neuen Computertomographen, der normalerweise zur Diagnose und Behandlung von Patienten eingesetzt wird, erstmalig erstaunliche 3-D-Bilder der Frau erzeugen, die in dem kunstvoll bemalten Sarg ruht. Die Bildaufnahme erfolgte zunächst mit einem Computertomographen mit 64 Detektorzeilen. Anschließend wurden die Aufnahmen mit dem Brilliance iCT-Scanner von Philips mit 256 Zeilen wiederholt. Mit dem Brilliance iCT konnten die Wissenschaftler mehrere Tausend Bilder erstellen und so ein hochdetailliertes 3-D-Bild von Meresamun gewinnen, ohne die fragilen sterblichen Überreste der Umgebungsluft auszusetzen.

Die neue Scan-Technologie ermöglicht Forschern den Blick durch die Wand des Sarkophags auf die Mumie, die in mehrere Schichten Leinenbinden eingehüllt ist. Mit dem Scanner kann nun Schicht für Schicht betrachtet werden, bis schließlich das Skelett selbst zum Vorschein kommt. Zu sehen sind auch Objekte in den Augenhöhlen – vermutlich Steine – ebenso wie die noch vorhandenen inneren Organe.

Die Wissenschaftler setzten den iCT-Scanner ein, um mehr über das Leben von Meresamun und ihren Tod zu erfahren. Dr. Emily Teeter, Ägyptologin am Institut für Orientalistik der Universität Chicago: „Ich bin von den Aufnahmen begeistert – die Mumie liegt unberührt in ihrem Sarkophag, und wir können wie mit Röntgenaugen innere Merkmale des Sargs, die Umhüllung und die Menge des verwendeten Leinens sehen.“

Meresamun soll etwa um 800 v. Chr. gelebt haben und zum Zeitpunkt ihres Todes ungefähr 30 Jahre alt gewesen sein. Die Zeichen an ihrem Sarg deuten darauf hin, dass sie im Amuntempel im südägyptischen Theben Priesterin und Sängerin war. Diese Vermutung stützen die Forscher auf Erkenntnisse über andere Frauen, die denselben Namenstitel trugen. Ebenso ist wahrscheinlich, dass Meresamun einer sehr einflussreichen Familie entstammte.

„Der iCT-Scanner ermöglicht uns, selbst komplexe Anatomien in Sekundenschnelle zu analysieren“, so Dr. Michael W. Vannier, Professor für Radiologie an der Universität von Chicago. „Die Bilder sind atemberaubend, schärfer und kontrastreicher als alle bisherigen Aufnahmen. Wir sehen kleinste Dinge, zum Beispiel Abnutzungserscheinungen an Zähnen. Darüber hinaus lassen sich die einzelnen Einbalsamierungsschritte deutlich nachvollziehen und das Alter besser bestimmen. Damit können wir nun viele Fragen beantworten, die nach den ersten Scans im Jahr 1991 offen geblieben sind.“

Dr. John W. Steidley, Vice President des Geschäftsbereichs Global CT von Philips: „Der Brilliance iCT ist das Flaggschiff unserer Computertomographen-Reihe. Er wurde für höchste Leistungen bei routinemäßigen Kopf- und Körperscans entwickelt und soll für anspruchsvolle Fälle wie herzkranke, verletzte und adipöse Patienten sowie von der Kinder- bis zur Altersheilkunde eingesetzt werden. In diesem Fall jedoch konnten wir unseren Kunden mit einer neuen Einsatzart und den Bildern einer 3.000 Jahre alten Mumie zufrieden stellen, eine Applikation, an die unsere Entwickler gar nicht gedacht haben – sie beschäftigen sich schließlich damit, lebenden Menschen zu helfen. Dennoch gewähren uns die qualitativ hochwertigen Bilder des Brilliance iCT außergewöhnliche Einblicke in den menschlichen Körper.“

Der iCT-Scanner erreicht hohe Bearbeitungsgeschwindigkeiten. Davon profitieren Patienten, denn das Gerät kann einen Ganzkörper-Scan in weniger als einer Minute ausführen und dabei präzise Bilder sich bewegender Organe aufnehmen. Die Abbildung eines Herzens gelingt in nur zwei Herzschlägen. Auf dieser Grundlage können umfassende Diagnosen exakt und zeitnah gestellt werden.

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Philips eröffnet neues Retouren- und Recycling-Center am Standort in Hamburg-Fuhlsbüttel

– Investitionsvolumen von insgesamt sieben Millionen Euro
– Erwartete Amortisation durch Energie- und Materialeinsparungen bereits nach ca. drei Jahren
– Zusätzliche Einsparung von 149 Tonnen Rohstoffen in vier Jahren (gesamt 525 t)
– Ersparnis von bis zu zwei Millionen kWh Energie (bis zu 30 % des Gesamtenergieverbrauchs der Röntgenröhrenfertigung)
– Jährliche Reduzierung des CO2-Ausstoßes von bis zu 1.200 Tonnen

Im Rahmen einer Eröffnungsveranstaltung mit Politik, Mitarbeitern und Management, nahm Philips heute offiziell die Arbeit im neuen Retouren- und Recycling-Center der Philips Medical Systems DMC GmbH in Hamburg-Fuhlsbüttel auf. Um 13 Uhr drückte Axel Gedaschko, Senator für Wirtschaft und Arbeit, gemeinsam mit Diedrich Dirks, Geschäftsführer der Philips Medical Systems DMC GmbH, Dieter Dude, Senior Director Operations und Hans-Joachim Kamp, Sprecher der Geschäftsführung der Philips Deutschland GmbH, den symbolischen Startknopf. Am Hamburger Standort entwickelt und produziert Philips Röntgensysteme, -röhren und -generatoren für den Weltmarkt.

„Wir freuen uns sehr, dass Philips auch in der derzeit schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation weiter in den Standort Hamburg investiert hat und dass das Unternehmen seine Verantwortung im Bezug auf nachhaltiges Wirtschaften ernst nimmt“, so Senator Axel Gedaschko.

Erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2007 fiel die Entscheidung, die bestehende Kapazität des Retouren- und Recycling-Centers zu erweitern und in zusätzliche Anlagen und eine neue Produktionshalle zu investieren. „Besonders stolz sind wir auf die schnelle Umsetzung des Investitionsprojektes und die damit einhergehende weitere Sicherung des Hamburger Healthcare-Standortes. Der Entscheidungsprozess lief problemlos und es dauerte nur wenig mehr als ein Jahr, bis zur Fertigstellung des erweiterten Centers “, sagt Diedrich Dirks anlässlich der Eröffnung.

Der Bereich Retouren und Recycling wurde bereits 1999 auf dem Gelände der Healthcare-Sparte gegründet, um Röntgenstrahler fachgerecht zu entsorgen. Die wieder verwertbaren Materialien sowie der Recyclinganteil einzelner Produkte stiegen seitdem stetig an, sodass die Fertigungsfläche bald nicht mehr genügend Kapazitäten bot. Der Recyclinganteil einer bestimmten Röntgenröhre beispielsweise ist von 40 Prozent im Jahr 2005 auf 70 Prozent im Jahr 2007 angestiegen. Die Kapazitätsgrenze für die Verarbeitung der wieder verwendbaren Produktkomponenten lag 2007 bei rund 94.000 kg jährlich und rund 3.000 Retouren. Durch die weiter steigende Anzahl an Retouren durch steigende Verkäufe wird bis zum Jahr 2011 ein Anwachsen auf rund 140.000 kg bei 4.150 Retouren jährlich erwartet. „Durch die Erweiterung des Retouren- und Recycling-Centers sind die Kapazitäten jetzt bedarfsgerecht und es können 149 Tonnen zusätzliches Material in der Produktion bei Philips Medical Systems eingespart werden“, so Dirks. „Und das hat auch einen positiven Einfluss auf das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele des gesamten Philips Konzerns.“

Ein Ziel des Programms EcoVision 4 ist beispielsweise die Erhöhung der Energieeffizienz der Büros und Produktionsanlagen um 25% bis zum Jahr 2012. „Durch Recycling von Röntgenstrahler-Komponenten erreichen wir schon heute dieses Ziel und eine jährliche Energieersparnis von mehr als 1.850.000 kWh, das entspricht dem Energieverbrauch von rund 400 Haushalten“, sagt Dirks.

Royal Philips Electronics mit Hauptsitz in den Niederlanden ist ein Unternehmen mit einem vielfältigen Angebot an Produkten für Gesundheit und Wohlbefinden. Im Fokus steht dabei, die Lebensqualität von Menschen durch zeitgerechte Einführung von technischen Innovationen zu verbessern. Als weltweit führender Anbieter in den Bereichen Healthcare, Lifestyle und Lighting integriert Philips – im Einklang mit dem Markenversprechen „sense and simplicity” – Technologien und Design-Trends in neue Lösungen, die auf die Bedürfnisse von Menschen zugeschnitten sind und auf umfangreicher Marktforschung basieren. Philips beschäftigt in mehr als 60 Ländern weltweit etwa 121.000 Mitarbeiter. Mit einem Umsatz von 26 Milliarden Euro im Jahr 2008 ist das Unternehmen marktführend in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin und bei der Gesundheitsversorgung zuhause ebenso wie bei energieeffizienten und innovativen Lichtlösungen sowie Lifestyle-Produkten für das persönliche Wohlbefinden. Außerdem ist Philips führender Anbieter von Flat-TVs, Rasierern und Körperpflegeprodukten für Männer, tragbaren Unterhaltungs- sowie Zahnpflegeprodukten.
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Philips steigt in den Konsumentenmarkt für Leuchten ein

Hamburg/Antwerpen: Philips, weltweit führendes Unternehmen für Licht und Beleuchtung mit bisherigen Schwerpunkten in den professionellen Marktsegmenten, wird zukünftig auch Leuchten vermarkten, die sich an private Anwender richten.

Der Markt für Konsumentenleuchten repräsentiert rund ein Drittel des weltweiten Lichtmarktes, der insgesamt ein Volumen von rund 19 Milliarden Euro hat. Basis für die Aktivitäten von Philips bei Konsumentenleuchten ist die im vergangen Jahr erfolgte Akquisition des in Europa führenden Unternehmens in diesem Bereich: Partners in Lighting International (PLI). Zukünftig wird neben den etablierten Markennamen von PLI der Markenname Philips bei verschiedenen Leuchten verwendet werden.

Philips wird sich dabei hauptsächlich auf Leuchten konzentrieren, die innovative LED-Technologie verwenden. LEDs (Licht emittierende Dioden) werden zukünftig eine immer wichtigere Rolle auch bei der Wohnraumbeleuchtung spielen. Ihre Haupteigenschaften sind eine geringe Baugröße, lange Lebensdauer und eine hohe Energieeffizienz. Durch die kompakten Abmessungen der LEDs können Leuchten hergestellt werden, die sich in ihrer Form deutlich von herkömmlichen Leuchten unterscheiden. Bisher waren besonders die Größe der Lampen, die entstehende Wärme und die Notwendigkeit eines möglichst einfachen Lampenwechsels ein bestimmender Formfaktor beim Leuchtendesign. Mit 50.000 und mehr Stunden Lebensdauer – das entspricht bei üblicher Nutzung weit mehr als 20 Jahren – ist der Lampenwechsel bei LED-Leuchten kaum noch ein Thema.

Die neue Leuchtenreihe trägt den Namen Ledino und setzt sich aus 54 Innenleuchten und 16 Produkten für den Außenbereich zusammen. Eine gemeinsame Eigenschaft ist ihr für die Allgemeinbeleuchtung bestens geeignetes warmweißes Licht, das durch Luxeon Rebel Power-LEDs erzeugt wird. Die Leistungsaufnahme der Ledino-Leuchten beträgt nur 7,5 Watt, trotzdem erzeugt sie ein Licht, das mit dem einer 40-Watt-Halogenlampe vergleichbar ist – spart also im Vergleich zu Leuchten, die mit herkömmlichen Lampen ausgerüstet sind, rund 80 Prozent Energie ein.

Philips hat in den vergangenen drei Jahren rund vier Milliarden Euro in Akquisitionen von führenden Unternehmen im Lichtsektor investiert. Zu diesen Unternehmen gehören außer PLI Lumileds, Color Kinetics und Genlyte. Zusammen mit der bereits im Unternehmen traditionell vorhandenen Lichtkompetenz, hat sich Philips damit zum weltweit führenden Anbieter bei Licht und Beleuchtung entwickelt. Speziell im Bereich der LED-Beleuchtung verfügt das Unternehmen über die komplette notwendige Kompetenz – vom LED-Chip über die Optik bis zur Leuchte – sowohl in den professionellen als auch in den Marktsegmenten für Endanwender.

Royal Philips Electronics mit Hauptsitz in den Niederlanden ist ein Unternehmen mit einem vielfältigen Angebot an Produkten für Gesundheit und Wohlbefinden. Im Fokus steht dabei, die Lebensqualität von Menschen durch zeitgerechte Einführung von technischen Innovationen zu verbessern. Als weltweit führender Anbieter in den Bereichen Healthcare, Lifestyle und Lighting integriert Philips – im Einklang mit dem Markenversprechen „sense and simplicity” – Technologien und Design-Trends in neue Lösungen, die auf die Bedürfnisse von Menschen zugeschnitten sind und auf umfangreicher Marktforschung basieren. Philips beschäftigt in mehr als 60 Ländern weltweit etwa 121.000 Mitarbeiter. Mit einem Umsatz von 26 Milliarden Euro im Jahr 2008 ist das Unternehmen marktführend in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin und bei der Gesundheitsversorgung zuhause ebenso wie bei energieeffizienten und innovativen Lichtlösungen sowie Lifestyle-Produkten für das persönliche Wohlbefinden. Außerdem ist Philips führender Anbieter von Flat-TVs, Rasierern und Körperpflegeprodukten für Männer, tragbaren Unterhaltungs- sowie Zahnpflegeprodukten.
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Innovatives Licht für 1.000 Hamburger Grundschulklassen

Die Stadt Hamburg plant im Rahmen des Konjunkturprogramms bis zu 1.000 Hamburger Grundschulklassen mit sogenanntem „dynamischem Licht“ auszustatten. Das gab heute auf einer Pressekonferenz Frank Schira, Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion, bekannt. Dieser Schritt ist Teil eines in dieser Woche vom Hamburger Senat beschlossenen konjunkturellen Maßnahmenpakets. Ziel der Beleuchtungsinstallationen ist es, die Unterrichtsbedingungen in Schulen deutlich zu verbessern und gleichzeitig durch die Investitionssumme von vier Millionen Euro einen Impuls für das Hamburger Handwerk zu geben. Damit ist Hamburg das erste Bundesland, das im Schulbereich im großen Umfang auf das innovative dynamische Licht setzt.

Diese Maßnahme basiert auf den Erkenntnissen einer Studie, die Prof. Dr. Michael Schulte-Markwort, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychosomatik der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, im Auftrag von Philips durchgeführt hat. Untersucht wurde dabei, ob Licht gezielt eingesetzt werden kann, um das Lernverhalten von Schülern im Unterricht zu beeinflussen.

Insgesamt 166 Schüler mehrerer Klassen verschiedenen Schultypen waren Teilnehmer der einjährigen Langzeituntersuchung, die im vergangenen Sommer abgeschlossen wurde. Philips hatte zuvor die jeweiligen Klassenräume mit Installationen für dynamisches Licht ausgestattet, bei dem sowohl die Beleuchtungsstärke als auch die Farbtemperatur („warmes“, beruhigendes oder „kaltes“, aktivierendes Licht) angepasst werden kann. Per Fernbedienung konnten die Lehrer das Licht an den jeweiligen Unterrichtsschwerpunkt anpassen. „Aktivieren“, „Beruhigen“ und „Konzentriertes Arbeiten“ waren die Standardeinstellungen, mit denen die jeweils passende Lichtstimmung erzeugt wurde.

Das deutliche Ergebnis: Sowohl Aufmerksamkeit und Konzentration, als auch die (nicht erwünschte Hyper-) Aktivität von Schülern lassen sich durch den Einsatz des richtigen Lichts positiv und signifikant beeinflussen. Um fast 35 Prozent stieg beispielsweise die Lesegeschwindigkeit bei den Schülern unter dynamischem Licht an. Durchschnittlich 1.051 Wörter lasen sie in einer vorgegebenen Zeit – statt 780 Wörter bei der Nullmessung mit herkömmlicher Beleuchtung. Noch deutlicher waren die Ergebnisse in Konzentrationstests. Hier nahm die Fehlerhäufigkeit um fast 45 Prozent ab – von durchschnittlich 17,45 Fehlern auf durchschnittlich 9. „Zwar ging auch in der Kontrollgruppe die Fehlerrate durch einen gewissen Trainingseffekt um knapp 17 Prozent zurück, doch der Rückgang von 45 Prozent bei der Gruppe mit dynamischem Licht zeigt deutlich, dass mit dem richtigen Licht im Klassenraum die Aufmerksamkeit und Konzentration von Schülern signifikant gesteigert werden kann“, so Prof. Michael Schulte-Markwort.

Ob sich dynamisches Licht auch auf Aggression und Hyperaktivität auswirkt, war Bestandteil eines weiteren Moduls der Studie. Um bis zu 76 Prozent ging die motorische Unruhe zurück, wenn die Schüler unter dynamischem Licht mit der Einstellung „beruhigen“ Aufgaben zu lösen hatten – ein Wert, der weder bei der Nullmessung noch bei der Kontrollgruppe auch nur annähernd erreicht wurde.

„Die Ergebnisse unserer Schulstudie zeigen deutlich, welches Potenzial, gerade für den Bildungssektor, in dynamischen Lichtlösungen steckt“, sagt Robert Pfarrwaller, Philips Geschäftsführer und Leiter der Philips Lighting Sparte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Und weiter: „Wir freuen uns sehr, dass Hamburg die Chancen zügig erkannt hat, die in innovativen Lichtlösungen stecken, denn neben Verbesserungen der Lernsituation bietet das Hamburger Programm auch Impulse für das Handwerk und die Wirtschaft.“

Royal Philips Electronics mit Hauptsitz in den Niederlanden ist ein Unternehmen mit einem vielfältigen Angebot an Produkten für Gesundheit und Wohlbefinden. Im Fokus steht dabei, die Lebensqualität von Menschen durch zeitgerechte Einführung von technischen Innovationen zu verbessern. Als weltweit führender Anbieter in den Bereichen Healthcare, Lifestyle und Lighting integriert Philips – im Einklang mit dem Markenversprechen „sense and simplicity” – Technologien und Design-Trends in neue Lösungen, die auf die Bedürfnisse von Menschen zugeschnitten sind und auf umfangreicher Marktforschung basieren. Philips beschäftigt in mehr als 60 Ländern weltweit etwa 121.000 Mitarbeiter. Mit einem Umsatz von 26 Milliarden Euro im Jahr 2008 ist das Unternehmen marktführend in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin und bei der Gesundheitsversorgung zuhause ebenso wie bei energieeffizienten und innovativen Lichtlösungen sowie Lifestyle-Produkten für das persönliche Wohlbefinden. Außerdem ist Philips führender Anbieter von Flat-TVs, Rasierern und Körperpflegeprodukten für Männer, tragbaren Unterhaltungs- sowie Zahnpflegeprodukten.
Mehr über Philips im Internet: http://www.philips.de.

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Neues Lichtkonzept bei C&A in Mainz – Besseres Licht zu geringeren Kosten

Wenn sich das Textilunternehmen C&A im Rahmen seiner neuen Umweltstrategie „WeC&Are“ den Herausforderungen eines verantwortungsvollen Umgangs mit den Ressourcen der Erde stellt, dann soll ein ganzes Bündel von Maßnahmen greifen. Neben einem höheren Anteil von Bio-Baumwolle, der Nutzung von erneuerbarer Energie und der Verwendung von recycelten Materialien bei der Herstellung von Tragetaschen spielt die Shopbeleuchtung eine wichtige Rolle.

Für die Filiale in Mainz entwickelte Philips in Kooperation mit C&A dazu ein umweltfreundliches Lichtkonzept. Ziel der Maßnahme war es, eine deutliche Energieeinsparung zu herkömmlichen Beleuchtungssystemen zu erreichen. Mit der Philips Lichtlösung liegt der Energiebedarf jetzt bei nur etwa 18 Watt pro Quadratmeter. Das ist nahezu 40 Prozent weniger als der Durchschnitt aller bundesdeutschen C&A Filialen.

Im Mittelpunkt des Konzepts stehen die innovativen MASTERColour CDM Elite-Lampen. Durch deren im Vergleich zu herkömmlichen Lampen höhere Lichtausbeute wird es möglich, das geforderte Beleuchtungsniveau mit Lampen geringerer elektrischer Leistung zu verwenden. Damit senkt das Modehaus nicht nur seinen Energieverbrauch, es trägt auch zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei, wie es die Politik mit dem Kyoto-Protokoll fordert.

Durch die höhere Brillanz und die sehr guten Farbwiedergabeeigenschaften des Lichts der neuen Lampe wird die Ware künftig sogar noch besser in Szene gesetzt und damit für den Kunden ansprechender dargestellt. Mit einem Farbwiedergabeindex von Ra >90 erscheinen die Farben der Textilien natürlich wie bei Tageslicht. Weitere Vorteile der Elite-Lampen sind ihre besonders stabile Lichtleistung, die während der gesamten Lebensdauer nahezu konstant bleibt, und die geringere Wärmeabstrahlung, die auch den Klimatisierungsaufwand in den Verkaufsräumen verringert. Auch die eingesetzten Philips Dueta-Leuchten tragen mit ihrer optimierten Reflektortechnik und der daraus resultierenden besseren Lichtlenkung zur höheren Effizienz bei der Beleuchtung von Verkaufsflächen und Regalen bei.

Das von C&A gewünschte Beleuchtungskonzept verzichtet bewusst auf jede Differenzierung zwischen den unterschiedlichen Abteilungen. Das Ziel ist vielmehr eine einheitlich hochwertige Beleuchtung, die auch die Möglichkeit bietet, die Verkaufsräume entsprechend des Angebots flexibel umgestalten zu können, ohne Änderungen an der Installation und Beleuchtung vornehmen zu müssen.

Durch den gezielten Einsatz verschiedener Leuchten mit unterschiedlichen Ausstrahlungswinkeln und die Verwendung von MASTER Colour-CDM-Elite-Lampen mit Lampenleistungen von 35 und 70 Watt wird überall ein angemessenes Beleuchtungsniveau und die gewünschte Lichtwirkung gewährleistet. Besonders wichtig ist in allen Abteilungen die attraktive Beleuchtung der Wände, die bei der Warenpräsentation die wichtigste Rolle einnehmen. Hier entschied man sich für eine Kombination aus rechteckigen Dueta- sowie den rotationssymmetrischen Fugato-Downlights, die zur zusätzlichen Akzentbeleuchtung mit Ausstrahlungswinkeln von 24 und 36 Grad eingesetzt werden.

Das neue Lichtkonzept von C&A ist ein gutes Beispiel für eine intelligente Lösung, von der alle Beteiligten profitieren. Die Kunden können durch die gute Farbwiedergabe der Lampen darauf vertrauen, dass sie das Aussehen der Waren zutreffend beurteilen können. Das Textilunternehmen spart Energiekosten und kann seinen Kunden eine angenehme und einladende Atmosphäre bieten. Dazu kommt der Imagegewinn durch den verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Denn am Ende profitiert vor allem die Umwelt von Energieeinsparungen und gesenktem CO2-Ausstoß.

Royal Philips Electronics mit Hauptsitz in den Niederlanden ist ein Unternehmen mit einem vielfältigen Angebot an Produkten für Gesundheit und Wohlbefinden. Im Fokus steht dabei, die Lebensqualität von Menschen durch zeitgerechte Einführung von technischen Innovationen zu verbessern. Als weltweit führender Anbieter in den Bereichen Healthcare, Lifestyle und Lighting integriert Philips – im Einklang mit dem Markenversprechen „sense and simplicity” – Technologien und Design-Trends in neue Lösungen, die auf die Bedürfnisse von Menschen zugeschnitten sind und auf umfangreicher Marktforschung basieren. Philips beschäftigt in mehr als 60 Ländern weltweit etwa 121.000 Mitarbeiter. Mit einem Umsatz von 26 Milliarden Euro im Jahr 2008 ist das Unternehmen marktführend in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin und bei der Gesundheitsversorgung zuhause ebenso wie bei energieeffizienten und innovativen Lichtlösungen sowie Lifestyle-Produkten für das persönliche Wohlbefinden. Außerdem ist Philips führender Anbieter von Flat-TVs, Rasierern und Körperpflegeprodukten für Männer, tragbaren Unterhaltungs- sowie Zahnpflegeprodukten.
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Bayerisches Staatsministerium des Inneren, München – Historisches Konzerthaus modern beleuchtet

Der Lichtmarkt steht vor einem gravierenden Umbruch. LED-Applikationen einschließlich intelligenter Lichtsteuerungen drängen immer stärker in alle Bereiche der Beleuchtung. Die Digitalisierung des Lichts ist etwa vergleichbar mit dem Wechsel von der Analog- zur Digitaltechnik in der Elektronik. In der Beleuchtung wird es völlig neue technische und gestalterische Lösungen geben, die mit den herkömmlichen Produkten nicht möglich waren. LEDs gelten deshalb mit Recht als Beleuchtungslösung der Zukunft. Bei der Illumination von Gebäuden, Brücken oder Monumenten in den Innenstädten zum Beispiel haben die intelligenten LED-Systeme längst einen festen Platz. LEDs können als Beleuchtungssystem direkt in Fassaden integriert sein. Weil sie flexibel einsetzbar sind und praktisch jede erdenkliche Farbe erzeugen, lassen sich mit LEDs eine Vielzahl unterschiedliche Beleuchtungseffekte mit klar abgegrenzten Licht- und Schattenlinien erzeugen. Weitere Vorteile sind niedrige Betriebskosten und die Möglichkeit, die architektonische Anmutung eines Gebäudes je nach Anlass zu verändern, wie das Münchener Odeon zeigt.

Das Gebäude
Das Odeon wurde von 1826 bis 1828 im Auftrag von König Ludwig I. von Bayern erbaut. Der königliche Hofarchitekt Leo von Klenze errichtete ein bürgerliches Konzerthaus, das sich äußerlich genau seiner Umgebung in der Ludwigstraße anpasste und innen einen prunkvollen Konzertsaal mit bester Akustik beherbergte. Im zweiten Weltkrieg fiel das Odeon einem Bombenangriff zum Opfer und wurde bis auf die Außenmauern zerstört. Nach den Plänen des Architekten Josef Wiedemann entstand aus der Ruine 1951/52 das neue Bayerische Staatsministerium des Inneren. Wo früher der Konzertsaal war, entstand ein großer Innenhof.

Die Anforderung
2007 wurde das Architekturbüro Ackermann und Partner mit der Neugestaltung des 400 Quadratmeter großen Innenhofs beauftragt. Es entwickelte ein repräsentatives Foyer, das alle Gebäudezugänge erfasst. Dafür wurde der Innenhof unter anderem mit einem filigranen Glasdach überspannt. Ein Stück der alten Theateratmosphäre zog wieder in das Odeon ein. Durch kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen, wie zum Beispiel Konzerte, Lesungen, Empfänge oder Vorträge, sollte der Innenhof wieder zum Leben erweckt werden.

Für die Beleuchtung bedeutete dies besondere Anforderungen und Ansprüche. Um dem historischen Gebäude gerecht zu werden, durfte das Licht nicht zu grell sein und die Beleuchtungsanlage musste sich unauffällig in die architektonischen Gegebenheiten einfügen, ohne diese zu dominieren. Trotzdem wünschten sich Architekt, Bauherr und Lichtplaner eine Vielfalt von Lichtfarben und -effekten. Darüber hinaus sollten die Kosten für die Installation und den späteren Betrieb auf ein Minimum reduziert werden.

Die Lichtlösung
Um möglichst flexibel und trotzdem wirtschaftlich zu sein, entschied man sich für ein Lichtkonzept mit unterschiedlichen LED-Leuchten und einer Lichtregelung. Denn LEDs vereinigen alle Attribute moderner Lichttechnik auf einem Mini-Chip von nur einem Watt. Eingesetzt wurden lediglich zwei verschieden Leuchten: Philips ColorBlast 12 Powercore für die Flächenbeleuchtung und die linear strahlenden Philips ColorCast für die Akzentbeleuchtung. Durch den Einsatz innovativer LED-Lichttechnologie herrscht auf Wunsch wieder Theateratmosphäre im Innenhof des Odeons, der – je nach Veranstaltung – effektvoll oder dezent historisch in Szene gesetzt werden kann.

Diese LED-Module zeichnen sich besonders durch ihre Lichtqualität aus und überzeugen durch ihr exakt einstellbares Weiß. Der gesamte Innenhof wurde in die Lichtszenographie einbezogen. Um die Raumtiefe zu unterstreichen, wurden die einzelnen Säulen hinterleuchtet. Sie zeigen einen Rhythmuswechsel und gliedern Bühne und Zuschauerraum. LED-Lichtkacheln beleuchten aus dem unteren Flur die Fassadenfläche bis zum ersten First. Gleiches wurde für die zweite und dritte Ebene bis zum Dachfirst installiert.

Für ein optimales Zusammenspiel von Denkmalschutz und Wirtschaftlichkeit entwickelte der Lichtplaner Erwin Döring eine individuelle Sekundäroptik. Das ermöglichte eine fassadennahe, unauffällige Installation. Positiver Nebeneffekt: Auch die Abstände zwischen den Leuchten wurden größer und damit die Anzahl geringer.

Die Ergebnisse
Durch die Sanierung wurde dem Odeon neues Leben eingehaucht. Der Charme der alten Fassade wird optisch hervorgehoben. Eine Steigerung des Raumerlebnisses erfährt der Besucher, wenn er zur filigranen Glasdecke blickt: Dort spiegeln sich die Lichtpunkte und verwandeln das Dach in einen Sternenhimmel. Ein architektonisches Highlight. Für jede Veranstaltung kann jetzt ohne großen Aufwand die ideale Lichtstimmung kreiert werden. Die Beleuchtung ist dimmbar und zu jeder Veranstaltung kann aus neun Programmen eine voreingestellte Lichtszene gewählt werden. Alle LED-Leuchten lassen sich einzeln ansteuern und eigenen sich so optimal für Bühneneffekte.

Die Vorteile der modernen LED-Beleuchtung kommen voll zum Tragen: Sie ist weitgehend wartungsfrei, hat einen geringen Stromverbrauch, eine lange Lebensdauer von rund 50.000 Stunden und eine stabile, gleichmäßige Lichtleistung. Denkmalschutz und modernste Ansprüche wurden in Einklang gebracht, ohne Kompromisse bei den Betriebskosten einzugehen. Bei einer Gesamtanschlussleistung von 1,5 Kilowatt für das gesamte Foyer ist der wirtschaftliche Nutzen beispiellos.

Projekt-Übersicht

Kunde & Projekt
Bayerisches Staatsministerium des Inneren/Staatliches
Hochbauamt, München

Projektteam
Werner Pöllmann, Gesine Dinsing (Projektleitung); Ackermann und Partner (Architektur); Alexander Weckmer Licht und Mediensysteme GmbH, Alexander Weckmer

Projektabwicklung
d-lightvision, Erwin Döring (Lichtplanung);
Lichtberatung: Philips Lighting, Thorsten Cramer

Produkte
Philips ColorBlast 12 Powercore, Philips ColorCast, Lichtmanagement: Philips iPlayer 2

Ergebnisse
Farbdynamische LED-Beleuchtungslösung mit großer Flexibilität
Entspricht den Anforderungen des Denkmalschutzes

Royal Philips Electronics mit Hauptsitz in den Niederlanden ist ein Unternehmen mit einem vielfältigen Angebot an Produkten für Gesundheit und Wohlbefinden. Im Fokus steht dabei, die Lebensqualität von Menschen durch zeitgerechte Einführung von technischen Innovationen zu verbessern. Als weltweit führender Anbieter in den Bereichen Healthcare, Lifestyle und Lighting integriert Philips – im Einklang mit dem Markenversprechen „sense and simplicity” – Technologien und Design-Trends in neue Lösungen, die auf die Bedürfnisse von Menschen zugeschnitten sind und auf umfangreicher Marktforschung basieren. Philips beschäftigt in mehr als 60 Ländern weltweit etwa 121.000 Mitarbeiter. Mit einem Umsatz von 26 Milliarden Euro im Jahr 2008 ist das Unternehmen marktführend in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin und bei der Gesundheitsversorgung zuhause ebenso wie bei energieeffizienten und innovativen Lichtlösungen sowie Lifestyle-Produkten für das persönliche Wohlbefinden. Außerdem ist Philips führender Anbieter von Flat-TVs, Rasierern und Körperpflegeprodukten für Männer, tragbaren Unterhaltungs- sowie Zahnpflegeprodukten.
Mehr über Philips im Internet: http://www.philips.de.

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