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Posts Tagged ‘Siemens’

Siemens-Parkscheinautomaten als erste nach dem neuesten PCI- Sicherheitsstandard zertifiziert

Siemens Mobility ist seit Februar 2009 weltweit der erste Anbieter von Parkscheinautomaten, die den jüngsten Sicherheitsanforderungen des Payment Card Industry (PCI) Security Standards Councils entsprechen. So hat Siemens die neue Version 1.2 des Payment Application Data Security Standards (PA DSS) bei Applikationen für Parkscheinautomaten umgesetzt. Die erste Implementierung bei Siemens-Parkscheinautomaten erfolgte in Victoria, Kanada. Installationen in Deutschland sind in Vorbereitung.

Bei Parkscheinautomaten ist Sicherheit schon seit Jahren ein wichtiges Thema. Während sich die Anforderungen anfangs jedoch auf mechanische Sicherheit gegen Einbrüche und Vandalismus beschränkten, rückt bei zunehmend bargeldlosen Zahlungsmitteln immer mehr die Datensicherheit in den Vordergrund. Insbesondere bei der Verarbeitung von Magnetstreifen-Kreditkarten sind immer wieder Sicherheitslücken aufgetreten, bei denen sensible Kreditkartendaten missbraucht worden sind. Um diese Lücken zu schließen, hat das Payment Card Industry Security Standards Council, dem die weltgrößten Kreditkartenunternehmen American Express, Discover Financial Services, JCB, Mastercard und Visa angehören, Sicherheitsstandards für die Akzeptanz und Verarbeitung von Kreditkartendaten festgelegt. Diese Standards wurden zum Oktober 2008 überarbeitet und veröffentlicht.

Der PCI Data Security Standard (DSS) ist ein mehrstufiger Standard in Bezug auf Sicherheitsmanagement, Richtlinien, Verfahren, Netzwerk-Architektur, Software-Design und kritische Schutzmechanismen. Unter der Bezeichnung Payment Application Data Security Standard (PA DSS) werden die Anforderungen an Software-Anbieter zusammengefasst, um den PCI-DSS-Anforderungen zu entsprechen.

Handelsunternehmen und Dienstleister, die Kreditkarten-Transaktionen speichern, übermitteln, oder abwickeln, müssen die Regelungen erfüllen. Halten sie sich nicht daran, können Strafgebühren verhängt, Einschränkungen ausgesprochen oder ihnen letztlich die Akzeptanz von Kreditkarten untersagt werden. In den USA darf bereits ein Betreiber zum Erhalt der PCI-DSS-Zertifizierung nur noch PA-DSS-kompatible Software einsetzen. Entsprechende Vorschriften sind auch für Europa in naher Zukunft geplant.

Der Einsatz eines zertifizierten Systems erhöht die Datensicherheit. Für den Parkraumbewirtschafter reduzieren sich durch die Nutzung eines derartigen Online-Systems Risiken durch gefälschte oder gestohlene Kreditkarten. Die PCI-Zertifizierung minimiert nicht nur die Risiken und Transaktionskosten bei den Diensteanbietern, sondern erhöht auch das Vertrauen der Kunden in den Betreiber.

Ein Foto zu dieser Pressemitteilung finden Sie unter: http://www.siemens.com/mobility-bilder/parkscheinautomaten

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Siemens liefert Automatisierung und elektrotechnische Ausrüstung für drei neue Behandlungslinien an Shougang Jingtang

Siemens VAI Metals Technologies wird eine Glühlinie und zwei Feuerverzinkungslinien des chinesischen Stahlproduzenten Shougang Jingtang Iron and Steel Co. mit Antriebs-, Elektro- und Automatisierungstechnik ausrüsten. Die drei Bandbehandlungslinien sind Bestandteil der derzeit im Bau befindlichen zweiten Ausbaustufe des Stahlveredlungskomplexes auf der Halbinsel Caofeidian. Der Auftragswert liegt im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Der Produktionsstart ist für Ende 2010 geplant.
Shougang Jingtang, ein Gemeinschaftsunternehmen der chinesischen Stahlproduzenten Shougang Corp. und Tangshan Iron & Steel Co. errichtet derzeit auf der künstlich angelegten Halbinsel Caofeidian 80 Kilometer südlich von Tangshan in mehreren Schritten ein neues Werk zur Veredlung und Verarbeitung von Stahl. Das Werk ist Teil einer Reihe von Umweltschutzmaßnahmen, in deren Rahmen Schwerindustrie aus dem Ballungsraum Peking ins Umland verlagert wird. Siemens hat bereits die Bandbehandlungslinien der ersten Ausbaustufe ausgerüstet.

Für die drei neuen Bandbehandlungslinien liefert Siemens die gesamte Antriebstechnik, die Basisautomatisierung einschließlich der technologischen Regelungssysteme für Dressiergerüste und Streckrichter sowie die Mess- und Regeltechnik zur Bandreinigung und -nachbehandlung. Darüber hinaus umfasst das Projekt die Prozessautomatisierung, Steuerpulte sowie Bedien- und Beobachtungseinrichtungen mit komfortablen Prozess- und Anlagediagnosefunktionen. Die Automatisierung erfolgt durchgängig mithilfe des Automatisierungskonzepts „Siroll PL“ für Bandbehandlungsanlagen und auf der Basis speicherprogrammierbarer Steuerungen vom Typ Simatic S7. Zur Programmierung werden standardisierte Applikationsmodule eingesetzt. Dies erleichtert Inbetriebnahme und Wartung. Das Prozessautomatisierungssystem und das Bedien- und Beobachtungssystem der weitgehend vollautomatischen Produktionsanlagen erhalten Standard-Serverkomponenten in teilweise redundanter Ausführung. Dies erhöht die Anlagenverfügbarkeit. Sämtliche Haupt- und Hilfsantriebe sind in Sinamics-Drehstromtechnik ausgeführt. Diese zeichnet sich durch kompakte Bauform, geringe Geräuschentwicklung, einheitliche Parametrierung über die gesamte Produktlinie und hohe Wartungsfreundlichkeit aus. Zur Qualitätsdatenprotokollierung und zur Sicherstellung einer gleichmäßig hohen Produktqualität werden alle drei Linien mit dem vollautomatischen Oberflächeninspektionssystem SIAS ausgerüstet. Siemens übernimmt auch die Montageüberwachung und Inbetriebsetzung, betreut die Abnahmetests und führt eine Kundenschulung durch.

Wesentliche Gründe für den Auftragserhalt waren die guten Erfahrungen von Shougang Jintang mit Siemens während der ersten Ausbaustufe, die technische und technologische Kompetenz von Siemens bei Bandbehandlungslinien sowie die lokale Präsens des Unternehmens zur Sicherstellung eines schnellen und effizienten After Sales Service.

Die Glühlinie wird zusammen mit der SMS Demag AG, Düsseldorf, und Fives Stein, Evry, Frankreich, errichtet, die beiden Feuerverzinkungslinien werden gemeinsam mit der belgischen CMI, Seraing, und Fives Stein aufgebaut.

Weitere Informationen über Lösungen für Stahlwerke, Walzwerke und Behandlungslinien unter: http://www.siemens.com/metals

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Der Siemens-Sektor Industry (Erlangen) ist der weltweit führende Anbieter von Produktions-, Transport-, Gebäude- und Lichttechnik. Mit durchgängigen Automatisierungstechnologien und umfassenden Branchenlösungen steigert Siemens die Produktivität, Effizienz und Flexibilität seiner Kunden aus Industrie und Infrastruktur. Der Sektor besteht aus den sechs Divisionen Building Technologies, Drive Technologies, Industry Automation, Industry Solutions, Mobility und Osram. Mit weltweit rund 222 000 Mitarbeitern erzielte Siemens Industry im Geschäftjahr 2008 (30. September) ein Ergebnis von 3,86 Mrd. EUR bei einem Umsatz von 38 Mrd. EUR. http://www.siemens.com/industry

Die Siemens-Division Industry Solutions (Erlangen) gehört mit den Geschäftsaktivitäten Siemens VAI Metal Technologies (Linz, Österreich), Siemens Water Technologies (Warrendale, Pennsylvania, USA) und Industry Technologies (Erlangen) zu den weltweit führenden Lösungsanbietern und Dienstleistern für Anlagen der Industrie und Infrastruktur. Mit eigenen Produkten, Systemen und Verfahrenstechnologien entwickelt und baut Industry Solutions für Endkunden Anlagen, nimmt diese in Betrieb und betreut sie über deren gesamten Lebenszyklus. Mit weltweit rund 31.000 Mitarbeitern erreichte Siemens Industry Solutions im Geschäftsjahr 2008 einen Auftragseingang von 8,4 Milliarden Euro (vorläufig und nicht testiert).

Weitere Informationen und Download unter:
http://www.siemens.de/industry-solutions

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Industrie-PC im 19-Zoll-Format mit hoher Rechen-, System- und Grafikleistung

Ihren neuen 19-Zoll-Industrie-Rack-PC Simatic IPC547C hat die Siemens-Division Industry Automation mit den leistungsfähigen Intel-Core2-Quad-/Duo-Desktop-Prozessoren ausgestattet. Der Rack-PC, mit dem neuen Betriebssystem Windows Server 2008 und Grafik-Media-Beschleuniger X4500, ist bis sechzehn Gigabyte Speicher ausbaubar. Mit der hohen Rechen-, System- und Grafikleistung eignet sich der PC besonders zur schnellen Verarbeitung großer Datenmengen in der Prozessvisualisierung, Bildverarbeitung und in industriellen Serveranwendungen. Raid1-/Raid5-Festplattenkonfigurationen im Hot-Swap-Wechselrahmen bieten eine hohe Systemverfügbarkeit und Zuverlässigkeit. Dazu ist auch eine redundante Stromversorgung in Vorbereitung.

Der neue Rack-PC Simatic IPC547C verfügt über eine doppelt so hohe Rechenleistung wie das Vorgängermodell und ist zu diesem Bauform-, Schnittstellen- und Softwarekompatibel. Er ist für den industriellen 24-Stunden-Dauereinsatz bei Umgebungstemperaturen bis 40 Grad Celsius ausgelegt und arbeitet selbst im Vollausbau und bei maximaler Rechenleistung ohne Leistungsverlust (Throttling). Seine geringe Gehäusetiefe ermöglicht den platzsparenden Einbau in 19-Zoll-Schaltschränken ab 500 Millimeter Tiefe. Das Gerät mit temperaturgeregelten, geräuscharmen Lüftern bietet durch eine lüftergesteuerte Überdruckbelüftung hohen Staubschutz. Spezielle Festplattenhalterungen, Kartenniederhalter und Netzsteckerverriegelung schützen vor Vibrationen und Stößen. Der neue PC ist flexibel erweiterbar über einen freien PCIe x16 (2.0)-, einen PCIe x8 (1 Lane)- und einen PCIe x1-Steckplatz sowie vier freie PCI-Steckplätze für lange Erweiterungskarten. Für Dual-Monitoring ist eine PCI-Express-x16-Grafikkarte erhältlich. Neun USB-2.0-Schnittstellen stehen bereit, davon zwei frontseitig und eine intern, zum Beispiel für einen Software-Dongle. Zwei teaming-fähige Gigabit-Ethernet-Schnittstellen bieten Redundanz und hohe Datentransferraten. Zur schnellen und zuverlässigen Datenspeicherung sind 500-Gigabyte-Sata-Festplatten im Einsatz. Status-LED an der Frontseite ermöglichen eine schnelle und effiziente Diagnose von Lüfter und Temperatur.

Der neue Rack-PC Simatic IPC547C wird auf Wunsch mit bereits vorinstalliertem und aktiviertem Betriebssystem – Windows XP Professional, Vista Ultimate oder Windows Server 2008 – geliefert. Zudem steht ein „Tower-Kit“ bereit, mit dem sich der neue PC als Industrie-Workstation oder Server in Leitwarten und technischen Büros einsetzen lässt.

Weitere Informationen im Internet unter: http://www.siemens.com/rack-pc

Ein Bild ergänzt diese Pressemitteilung. Sie finden das Bildmotiv im Internet unter: http://www.siemens.com/ad-bild/1920

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Ein neues Online-Tool von OSRAM erleichtert die Suche nach der optimalen Fahrzeugbeleuchtung

Pkw und Lkw verfügen über zahlreiche verschiedene Lichtquellen und Leuchten – von den Blinkleuchten, über das Abblend- und Fernlicht, bis hin zur Rückfahrleuchte. Dabei die richtige Lampe auf Anhieb zu finden, ist oft gar nicht so einfach. Unter http://www.osram.de/anwendungsliste bietet OSRAM ein neues Online-Tool, das die Zuordnung und Produktwahl erleichtert.
Verbraucher, die auf der Suche nach einer Lampe für ihr Auto sind, haben ab sofort die Möglichkeit, online das passende Produkt für ihr Fahrzeugmodell zu finden. Eine Datenbank mit Informationen zu rund 60 verschiedenen Herstellern, den jeweiligen Modellen sowie den dazugehörigen Typen ermöglicht die Auswahl des betreffenden Fahrzeugs. Für jede Ausführung und jede Leuchte listet das Tool dann die passenden Lampen auf.

Auch für zahlreiche Modelle der 13 wichtigsten Hersteller von Lastkraftwagen bietet die Website die Suche nach sämtlichen geeigneten Leuchtmitteln von OSRAM.

So funktioniert das Online-Tool Schritt für Schritt:

Der User klickt auf der Seite http://www.osram.de/anwendungsliste zunächst auf „Weiter zur Auswahl“, um das Fahrzeugmodell auszuwählen, für das er eine neue Lampe sucht.
Eine Skizze des Fahrzeugs zeigt anschließend alle Leuchten auf, über die der jeweilige Pkw oder Lkw verfügt. Durch einen Klick auf die entsprechende Leuchte öffnet sich eine Übersicht der dafür geeigneten Lampen von OSRAM. Zu diesen gibt es auf einen Blick jeweils Informationen zur Ausführung, Bestellnummer, ECE-Kategorie zur eindeutigen Identifizierung, die genauen technischen Angaben sowie die wichtigsten Eigenschaften. Ein Foto erleichtert zusätzlich die Orientierung.
Durch einen Klick auf „Produkt verwenden“ wird die gewählte Lampe in die Produktkonfiguration aufgenommen, in der die Auswahl des Users gespeichert wird und zu der beliebig viele Lampen hinzugefügt werden können. Diese Auswahl kann einfach ausgedruckt werden und für den Kauf der Lampen im Geschäft verwendet werden.
Zusätzlich bietet das Tool die Möglichkeit, ein Produkt-Paket auszuwählen. Anwender können sich eine Kombination von zum Beispiel Night Breaker, Cool Blue oder Light@Day Lampen aussuchen und auf diese Weise ihr Fahrzeug rundum mit einer Produktfamilie ausstatten. Gleiches gilt für Xenon-Lampen – Fahrer finden mit Hilfe des Online-Tools schnell und einfach die passenden Leuchtmittel, um ihr Auto mit mehr oder bläulicherem Licht auszurüsten.

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Ein neues Online-Tool von OSRAM erleichtert die Suche nach der optimalen Fahrzeugbeleuchtung

Pkw und Lkw verfügen über zahlreiche verschiedene Lichtquellen und Leuchten – von den Blinkleuchten, über das Abblend- und Fernlicht, bis hin zur Rückfahrleuchte. Dabei die richtige Lampe auf Anhieb zu finden, ist oft gar nicht so einfach. Unter http://www.osram.de/anwendungsliste bietet OSRAM ein neues Online-Tool, das die Zuordnung und Produktwahl erleichtert.
Verbraucher, die auf der Suche nach einer Lampe für ihr Auto sind, haben ab sofort die Möglichkeit, online das passende Produkt für ihr Fahrzeugmodell zu finden. Eine Datenbank mit Informationen zu rund 60 verschiedenen Herstellern, den jeweiligen Modellen sowie den dazugehörigen Typen ermöglicht die Auswahl des betreffenden Fahrzeugs. Für jede Ausführung und jede Leuchte listet das Tool dann die passenden Lampen auf.

Auch für zahlreiche Modelle der 13 wichtigsten Hersteller von Lastkraftwagen bietet die Website die Suche nach sämtlichen geeigneten Leuchtmitteln von OSRAM.

So funktioniert das Online-Tool Schritt für Schritt:

Der User klickt auf der Seite http://www.osram.de/anwendungsliste zunächst auf „Weiter zur Auswahl“, um das Fahrzeugmodell auszuwählen, für das er eine neue Lampe sucht.
Eine Skizze des Fahrzeugs zeigt anschließend alle Leuchten auf, über die der jeweilige Pkw oder Lkw verfügt. Durch einen Klick auf die entsprechende Leuchte öffnet sich eine Übersicht der dafür geeigneten Lampen von OSRAM. Zu diesen gibt es auf einen Blick jeweils Informationen zur Ausführung, Bestellnummer, ECE-Kategorie zur eindeutigen Identifizierung, die genauen technischen Angaben sowie die wichtigsten Eigenschaften. Ein Foto erleichtert zusätzlich die Orientierung.
Durch einen Klick auf „Produkt verwenden“ wird die gewählte Lampe in die Produktkonfiguration aufgenommen, in der die Auswahl des Users gespeichert wird und zu der beliebig viele Lampen hinzugefügt werden können. Diese Auswahl kann einfach ausgedruckt werden und für den Kauf der Lampen im Geschäft verwendet werden.
Zusätzlich bietet das Tool die Möglichkeit, ein Produkt-Paket auszuwählen. Anwender können sich eine Kombination von zum Beispiel Night Breaker, Cool Blue oder Light@Day Lampen aussuchen und auf diese Weise ihr Fahrzeug rundum mit einer Produktfamilie ausstatten. Gleiches gilt für Xenon-Lampen – Fahrer finden mit Hilfe des Online-Tools schnell und einfach die passenden Leuchtmittel, um ihr Auto mit mehr oder bläulicherem Licht auszurüsten.

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Siemens holt Aufträge in Großbritannien und Australien zur GSM-R-Technologie

Die Siemens-Division Mobility hat von der britischen Eisenbahngesellschaft Network Rail einen Auftrag über die Lieferung von 6100 GSM-R-Funkgeräten im Wert von umgerechnet 26,5 Millionen Euro erhalten. Die Geräte sollen den Bedarf des Großteils der britischen Zugflotte decken. Einen weiteren Auftrag zu GSM-R konnte das Unternehmen im Konsortium mit Nokia Siemens Networks in Australien holen. Dort wird für umgerechnet 75,6 Millionen Euro im Auftrag des Department of Transport ein Kommunikationssystem für eine 380 Kilometer lange Strecke im Bundesstaat Victoria installiert. Siemens liefert dazu unter anderem 640 Funkgeräte sowie dazugehörende Kommunikationseinrichtungen.

GSM-R ist der derzeit modernste digitale Kommunikationsstandard für den Zugverkehr. GSM-R dient neben der Sprachkommunikation vor allem auch der Zugsicherung. Anders als beim öffentlichen Mobilfunk sind weitere Leistungen enthalten: zum Beispiel ein funktionales Rufnummernschema mit führenden Ziffern, gefolgt von der Zugnummer und einem Funktionscode. Auch werden mit GSM-R Gruppenrufe, Priorisierungen und ein Verdrängen niedrig priorisierter Rufe durch höhere Dringlichkeitsstufen unterstützt. Höchste Dringlichkeit haben bei GSM-R Notrufe, gefolgt von Daten der Zugbeeinflussung sowie der Sprachübermittlung im Bahnbetrieb.

Ein Foto zu dieser Pressemitteilung finden Sie unter: http://www.siemens.com/mobility-bilder/GSM-R

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Siemens präsentiert leistungsfähige Windenergieanlage für niedrige und mittlere Windgeschwindigkeiten – Rotordurchmesser 101 Meter

Siemens Energy hat auf der Europäischen Windenergiekonferenz (EWEC) in Marseille eine Windenergieanlage für Standorte mit niedrigen bis mittleren Windgeschwindigkeiten vorgestellt. Mit einem Rotordurchmesser von 101 Metern produziert die neue SWT-2.3-101 von Siemens mehr Strom auch in windschwachen Regionen, was die Rentabilität von Windparks erheblich steigert. Die neue Windturbine kann ab sofort geliefert werden.
Der Markt in Regionen mit niedrigen bis mittleren Windgeschwindigkeiten wird in der Zukunft deutlich wachsen. In den kommenden Jahren könnten Projekte in Schwachwind-Regionen allein ein Drittel des weltweiten Windenergiemarktes ausmachen. „Die neue SWT-2.3-101- Windenergieanlage vervollständigt unsere Produktfamilie der 2,3-Megawatt-Klasse. Wir sind zuversichtlich, dass diese Maschine einen neuen Standard in punkto Qualität und Zuverlässigkeit für Projekte in Regionen mit mittleren und niedrigen Windgeschwindigkeiten setzen wird“, sagte Andreas Nauen, CEO der Business Unit Wind Power bei Siemens. „Mit unserer neuen Anlage eröffnen wir unseren Kunden neue Wahlmöglichkeiten bei der Standortsuche, weil sie nun auch in windschwachen Regionen hohe Erträge erzielen können.“

Die Rotorblätter der neuen SWT-2.3-101 sind jeweils 49 Meter lang. Die Blätter werden nach dem von Siemens patentierten IntegralBlade-Prozess in einem Stück aus glasfaserverstärktem Kunststoff (Epoxidharz) gefertigt. Mit diesem einzigartigen Verfahren werden Schwachstellen, wie sie vor allem an den Klebestellen herkömmlicher Blätter auftreten, nahezu vollständig eliminiert. Mit einem Durchmesser von 101 Metern überstreicht der Rotor der neuen Siemens-Windturbine eine Fläche von 8.000 Quadratmetern. Das entspricht der Größe von anderthalb Fußballfeldern.

Zuverlässigkeit ist das Markenzeichen von Siemens-Windenergieanlagen. Die neue Maschine basiert auf dem Design der erfolgreichen 2,3-Megawatt-Familie und bietet Kunden ein Extra an Investitionssicherheit. Innovative Details wie automatische Schmiersysteme, interne Klimakontrolle und ein einfaches Generatorsystem ohne Schleifringe tragen dazu bei. Um die Kosten für Wartung und Reparatur weiter zu reduzieren, ist die SWT-2.3-101 auf lange Service-Intervalle ausgelegt.

Prognosen zeigen, dass Standorte mit niedrigen bis mittleren Windgeschwindigkeiten erheblich an Bedeutung gewinnen werden. Projekte in Schwachwind-Regionen, die heute nur vereinzelt realisiert werden, könnten in den kommenden Jahren bis zu einem Drittel des weltweiten Windgeschäftes ausmachen. Anlagen, die bei wenig Wind eine hohe Leistung erzielen, verschaffen Energieversorgern neue Möglichkeiten und mehr Flexibilität in der Wahl von Projektstandorten. Mit der SWT-2.3-101 bietet Siemens eine neue, strategisch wichtige Option für Unternehmen, die auch an windschwachen Standorten höhere Erträge erwirtschaften wollen.

Windenergie ist ein wichtiger Bestandteil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von 19 Milliarden Euro erzielte.

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Siemens wird die Vielfalt im Management weltweit systematisch ausbauen

Siemens wird die Vielfalt im Management, Diversity genannt, stärker fördern und hat sie daher zu einem festen Bestandteil seiner Unternehmensstrategie gemacht. „Internationalität ist eine unserer großen Stärken. Siemens verfügt rund um den Erdball über einen riesigen Talentpool. Diesen Wettbewerbsvorteil werden wir konsequent weiterentwickeln“, so Siemens-Chef Peter Löscher. Um jeweils den besten Kandidaten oder die beste Kandidatin für eine Position zu finden, setzt das Unternehmen insbesondere auf die weltweite Identifizierung und Förderung von Leistungsträgern. Internationale Netzwerke sollen dabei die Sichtbarkeit dieser Talente über Ländergrenzen hinweg erhöhen. „Bis 2011 werden wir die Vielfalt innerhalb unserer Führungsmannschaft weltweit systematisch ausbauen“, sagte Jill Lee, Chief Diversity Officer bei Siemens. Ferner werden eigens benannte Diversity-Botschafter diesen Ansatz stärker in die Unternehmenskultur hineintragen.
„Gerade angesichts von Fachkräftemangel und demographischem Wandel ist Diversity eine Grundvorrausetzung für den nachhaltigen Erfolg unseres Unternehmens“, so Lee. Für Unternehmen wird das Angebot an qualifizierten Fach- und Führungskräften in Industriestaaten immer knapper. Mit der Verankerung von Diversity als wichtigem Bestandteil der Unternehmensstrategie steuert Siemens dieser Entwicklung bewusst entgegen. Ziel ist es, jede Position im Unternehmen mit dem geeignetsten Mitarbeiter zu besetzen – unabhängig von Faktoren wie Nationalität, Alter, Geschlecht, Herkunft oder Religion.

Siemens ist mit 430.000 Mitarbeitern in 190 Ländern aktiv. In den zehn größten regionalen Märkten des Unternehmens arbeiten heute schon Mitarbeiter aus über 140 Ländern. Diese Vielfalt soll sich künftig auch stärker in den Managementfunktionen wiederfinden. Das Unternehmen beschäftigt rund zwei Drittel seiner Belegschaft außerhalb Deutschlands. Gleichzeitig sind nur 30 Prozent der Stellen in der oberen Führungsmannschaft international besetzt. „Das passt nicht zusammen und das werden wir in den kommenden Jahren ändern. Siemens soll zu einem Vorreiter in Sachen Vielfalt werden. Wir wollen ein Umfeld schaffen, das es jedem Talent rund um den Globus ermöglicht, Schlüsselfunktionen im Konzern zu erreichen“, sagte Lee.Deshalb fördert Siemens weltweit Leistungsträger im Besonderen. Mit der Diversity-Initiative soll der Facettenreichtum der verschiedenen Talente, die heute schon im Unternehmen arbeiten, stärker über Ländergrenzen hinweg sichtbar werden. Auch die Förderung von interdisziplinären Karrieren zwischen verschiedenen operativen Geschäftseinheiten will Siemens weiter vorantreiben und setzt auch hier auf den Auf- und Ausbau sektorenübergreifender, internationaler Netzwerke.

Das erste internationale Netzwerk startet unter dem Namen „Global Leadership Organization of Women” (GLOW) am 19. März. Darin werden sich Frauen in Führungspositionen dafür einsetzen, jüngere Kandidatinnen zu fördern und ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg sichtbarer zu machen. In den vergangenen Jahren ist der Frauenanteil im Management bei Siemens zwar kontinuierlich gestiegen: Mit rund 14 Prozent im Geschäftsjahr 2008 ist er fast doppelt so hoch wie noch 2002. Im Topmanagement sind allerdings nur sieben Prozent Frauen. Ein zweites Netzwerk soll Nachwuchskräfte aus den wachstumsstarken BRIC-Ländern Brasilien, China, Indien und Russland zusammenbringen. Parallel dazu werden 100 Mitarbeiter als Botschafter neben ihren regulären Aufgaben daran arbeiten, das Bewusstsein für Diversity stärker in die Unternehmenskultur hineintragen. Ein zusätzlicher Schwerpunkt ist die gezielte Förderung eines generationenübergreifenden Dialogs, um kollektives Wissen auf breiter Basis zu erhalten.

Mit der Förderung von mehr Vielfalt im Unternehmen will Siemens nicht nur den Ansprüchen und Bedürfnissen seiner mehr als zwei Millionen Kunden besser gerecht werden, mit denen das Unternehmen täglich in Kontakt steht. Vielfalt ist darüber hinaus ein wichtiges Instrument, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und damit die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens zu sichern. Je vielfältiger die Belegschaft, desto mehr Perspektiven, Kompetenzen, Denkweisen und Impulse kommen zusammen. Heterogene Gruppen sind bei der Lösung komplexer Aufgaben kreativer, innovativer und erfolgreicher als homogene Gruppen. Auch erhöht mehr Vielfalt die Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber deutlich.

Weitere Informationen unter folgendem Link: http://www.siemens.com/pressegespraech

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Siemens rüstet zwei Forschungsschiffe für den Tiefsee-Einsatz mit Antriebs- und Automatisierungstechnik aus

Siemens Marine Solutions hat von der China Oilfield Services Limited (COSL) den Auftrag erhalten, zwei Spezialschiffe für den Tiefsee-Einsatz mit Antriebstechnik und integrierten Automatisierungs- und Steuerungssystemen auszurüsten. Es handelt sich dabei um ein seismisches Forschungsschiff und ein Technik- und Messungsschiff, mit denen COSL seine Erkundungsaktivitäten auf Wassertiefen von bis zu 3000 Metern erweitern will. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 25 Millionen Euro. Die Auslieferung der beiden Schiffe ist für Mitte 2011 geplant.
Die China Oilfield Services Limited ist Teil der China National Offshore Oil Corporation (CNOOC), einem führenden Anbieter integrierter Ölfeld-Dienstleistungen für den Offshore-Markt. Bislang lag der Schwerpunkt von COSL auf der Erkundung küstennaher Gewässer. Mit den neuen Schiffen erweitert das Unternehmen seine Einsatzmöglichkeiten hin zu größeren Wassertiefen.

Das seismische Forschungsschiff verfügt über einen geschweißten Doppelrumpf aus Stahl und ist eines der größten seiner Art mit einem elektrischen Antriebssystem. Es ist für das Schleppen von insgesamt zwölf Streamerkabeln von je 8000 Metern Länge ausgelegt: Durch die Anordnung der Streamer in einem seitlichen Abstand von 100 Metern erreicht das Schiff eine Arbeitsbreite von 1200 Metern. Der Betrieb eines seismischen Forschungsschiffes im Zugmodus stellt hohe Anforderungen an die Antriebs- und Steuerungstechnik. Dazu ist das Schiff mit dieselelektrischen Zwillings-Hauptantriebsanlagen mit drehzahlvariablen elektrischen Antriebssystemen von Siemens ausgerüstet, die auch bei hoher Zugkraft eine genaue Dosierung der Antriebsleistung ermöglichen. Für eine präzise Steuerung des Schiffes sorgen zwei Verstellpropeller und zwei strömungsgünstig angeordnete Klappruder am Heck. Im vorderen Teil des Schiffs sind zusätzlich ein Satz Querstrahlruder und ein Satz einziehbarer Azimuth-Strahlruder installiert. Weitere Vorteile des elektrischen Antriebssystems sind der im Vergleich zu konventionellen Antrieben niedrigere Geräuschpegel und der geringere Treibstoffverbrauch.

Die Hauptaufgaben des Technik- und Messungsschiffs für den Tiefsee-Einsatz sind geophysikalische und seismische Messungen, die Entnahme von Meeresbodenproben und der Betrieb von Tauchrobotern (Remote Operating Vehicle, ROV). Das Schiff besteht aus einer voll geschweißten Doppelrumpfkonstruktion aus Stahl und ist ebenfalls mit elektrischen Antriebssystemen von Siemens ausgerüstet. Zwei Sätze Azimuth-Propeller befinden sich im Heck, zwei Tunnel-Bugstrahlruder sowie ein einziehbares Azimuth-Strahlruder sind im vorderen Teil des Schiffs angeordnet.

Siemens liefert auch die Hauptschalttafeln sowie das Power-Management-System für beide Schiffe und ist für Systemengineering und Projektmanagement verantwortlich. Das Automatisierungssystem „Siship Imac” übernimmt sämtliche Überwachungs-, Alarm- und Steuerungsfunktionen an Bord. Alle eingesetzten Systeme und Komponenten sind Bestandteil der Siship-Lösungsplattform für zivile Schiffe. Damit verfügen beide Forschungsschiffe über eine durchgängige elektrotechnische Gesamtlösung, die ein hohes Maß an Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Stabilität bietet. Im Rahmen eines Lebenszyklus-Managementprogramms wird Siemens auch nach der Auslieferung noch umfassenden Support für die Schiffe leisten können.

Weitere Informationen zu Lösungen für Handelsschiffe und Marine unter: http://www.siemens.com/marine

Ein Bild ergänzt diese Pressemitteilung. Sie finden das Bildmotiv im Internet unter: http://www.industry.siemens.com/data/presse/pics/IIS200903556.jpg

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Der Siemens-Sektor Industry (Erlangen) ist der weltweit führende Anbieter von Produktions-, Transport-, Gebäude- und Lichttechnik. Mit durchgängigen Automatisierungstechnologien und umfassenden Branchenlösungen steigert Siemens die Produktivität, Effizienz und Flexibilität seiner Kunden aus Industrie und Infrastruktur. Der Sektor besteht aus den sechs Divisionen Building Technologies, Drive Technologies, Industry Automation, Industry Solutions, Mobility und Osram. Mit weltweit rund 222 000 Mitarbeitern erzielte Siemens Industry im Geschäftjahr 2008 (30. September) ein Ergebnis von 3,86 Mrd. EUR bei einem Umsatz von 38 Mrd. EUR. http://www.siemens.com/industry

Die Siemens-Division Industry Solutions (Erlangen) gehört mit den Geschäftsaktivitäten Siemens VAI Metal Technologies (Linz, Österreich), Siemens Water Technologies (Warrendale, Pennsylvania, USA) und Industry Technologies (Erlangen) zu den weltweit führenden Lösungsanbietern und Dienstleistern für Anlagen der Industrie und Infrastruktur. Mit eigenen Produkten, Systemen und Verfahrenstechnologien entwickelt und baut Industry Solutions für Endkunden Anlagen, nimmt diese in Betrieb und betreut sie über deren gesamten Lebenszyklus. Mit weltweit rund 31.000 Mitarbeitern erreichte Siemens Industry Solutions im Geschäftsjahr 2008 einen Auftragseingang von 8,4 Milliarden Euro (vorläufig und nicht testiert).

Weitere Informationen und Download unter:
http://www.siemens.de/industry-solutions

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£24million GSM-R contract awarded to Siemens

Network Rail has awarded a contract worth £24 million to Siemens to supply several thousand GSM-R cab radios to meet the demands of the majority of the British rail fleet over the next three years.

This is a milestone in realising the new Railway Communications System (RCS), a high functionality, digital radio system that will allow train drivers to communicate directly with signallers across the whole country. This is a significant step forward for safety and reliability.

Siemens Mobility has a strong background in the supply of train cab radios – as the market leader in the supply of the analogue radios which are now to be phased out with the introduction of the new GSM-R models.

Siemens, Network Rail, and the Association of Train Operating Companies have worked together with stakeholders from across the rail industry for the last three years developing this equipment to meet the demands of the train operators and passengers. Extensive testing has taken place in Scotland with support from ScotRail. Over 200 cab fitments have been installed through the trials to confirm the well researched human interface as well as the operation and install procedures required.

The contract includes not only the supply of the radios, but also provides fitment details for each of the 76 cab types currently in operation, adding to the complexity of the project. The first GSM-Rs are due to be delivered to Network Rail in July.

Peter Bradley, General Manager of the Mobile Communications group at Siemens Mobility added: “We are delighted to be part of this landmark project which has produced not only a world class product but also demonstrates the benefits of working in an effective partnership

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